Die ersten Tage in Gotera und Umgebung
Die ganze Schule ist mit einer dicken Wand von den Strassen abgetrennt und im Innenhof spielen die Kinder friedlich Fusssball.
Auf dem Rueckweg zum Kulturcentrum, goenten wir uns leckeren Mais und fuhren dabei bei einem Pick-up hinten mit, ueber holperige Strassen.
Wochenendtrip nach Nahuaterique
Dort angekommen begruessten wir eine Familie welche Malin und Lilo kannten und anschliessend stellten wir unser Zelt auf einem Huegel auf und schliefen ein. Frueh am Morgen begaben wir uns auf ein noch hoeheren Huegel und betrachteten dort den Sonnenaufgang. Aschliessend unten im Dorf gab es viele Kaffee-, Bananen- und Maisplantagen. Wir besuchten die Familie von gestern nochmal und nach einem coolen Foto mit allen Kindern ging es auch schon wieder zurueck nach Gotera fuer uns. Dies selbstverstaendlich mit einem Pick-up.
Auf den Spuren der Ureinwohner von Cacaopera
2. Wanderung von Perquin nach Mozote
Zurueck in Perquin schlenderten wir noch einbisschen durchs Festival de Invernes und ich sah viele typische Spezialitaeten, Kinder welche auf Stelzen tanzten und hoerte der Musik zu.
Weekendferien in Somoto (Nicaragua)
Am Sonntag ging es zu Fuss zum Cañón de Somoto. Die Sonne brannte und wir mussten den Fluss ueber Steine ueberqueren. = D Ich schaffte es nicht trocken auf die anderen Seite anzukommen. Bei der Hauptatraktion angekommen kuehlten wir uns im Fluss ab und genossen das Wetter auf den Felsen.
An diesen Tagen assen wir echt gut. Sowohl bei der Familie als auch auswaerts. (getrocknete Bananen mit Fleisch und Gallopinto.) Nebst dem Essen gibt es hier auch ein echt super gutes Bier (Toña) welches wir uns Abends goennten.
Wir verabschiedeten uns am Montag von der Familie und den Haustieren und machten uns auf den Weg zurueck nach El Salvador. Im Bus wurde uns auch schnell Mal langweilig, so machten wir Fotos oder schauten uns auf dem Bildschirm im Bus Videoclips von Bachatalieder an. Da konnte ich fast nicht mehr still sitzen und wollte tanzen. =P
Ausstellung in der Schule
Meine erste und eigene Englischklasse
Basteln und spielen mit Recyclingmaterialien
15. September / Unabhaengigkeitstag von Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua und Costa Rica
Basteln mit einer Klasse in einem sehr laendlichem Dorf
RED Mesoamerica: Eine Weiterbildung zum Thema Kommunikation und Populare Bildung (Paulo Freire)
Nebst dem Workshop besuchten wir ein Dorf welches ein Masaker erlebte und uns wurde von der Dorfschule ein sehr sehr emotionales Theater gespielt. Anschliessend besuchten wir das Museum der Revolution und auch hier gab es viele bewegende Sachen zu sehen. Am naechsten Tag im Camp, nach einem lehrreichen Tag hatten wir einen Kulturabend von Dom.Rep, Cuba und El Salvador. So gab es eine Praesentation des Landes und anschliessend leckere Spezialitaeten aus den 3 Laendern. Vor dem Schlafen wurde noch eine Runde Fussball gespielt. Am letzten Tag in diesem Camp machten wir ein Feuer hoerten Musik und tanzten dazu. Eigentlich wollte ich am naechsten Tag zurueck nach Gotera gehen doch es gefiel mir so sehr mit der Gruppe und die anderen Mitglieder konnten mich ueberreden mit ihnen nach San Salvador zu reisen und die weiteren Tagen dort mit ihnen zu verbringen. Auf dem Weg nach San Salvador machten wir einen Halt bei einem sehr wichtigen Friedhof fuer El Salvador. Hier sind Helden der revolutionaeren Geschichte El Salvadors und der anderen mesoamerikanischen Laendern begraben (Familie von Marti, Shafik Handal und Francisco Morazan)
Am Mittwoch hatten wir am Abend die Kulturnacht von Honduras und Costa Rica, welche beide eine schoene Tanzvorfuehrung zeigten. Der Tag darauf hatten wir ein Geburtstag gefeiert und er wurde im wahrsten Worten auf den Haenden getragen. Das Camp hier in der naehe von San Salvador war sehr ruhig und auch turistisch mit seiner Aussichtsplatform. (Ein wunderschoener Blick auf die Doerfer und San Salvador.) Der letzte Tag im Camp brach an, wir erhileten alle ein Diplom, ein T-Shirt und spannende Buecher. Wir verabschiedeten uns von einander und jeder ging sein Weg zurueck. Es war eine unvergesslich schoene Woche mit den Leuten aus den verschiedenen Laendern.
Die letzten Tage mit den Klassen
Das allerletzte Weekend mit den Freunden hier
Ein alles Andere als langweiliges Wochenende liegt hinter mir. Nach einem amuesanten Kinoabend in einem leeren Kinosaal gingen wir campen in eine kaeltere und hoeher gelegene Region des Departamentes Morazan. Einzigartige Landschaften und die Stille der Natur machte diesen Ausflug speziell, waehre da nur diese Kaelte nicht. Im Zelt frohren wir alle und die ganze Nacht regnete es durch. Schnell!! wieder an die waerme in Gotera. Nach einem kurzen Aufenthalt in Gotera gingen wir wieder in den Norden des Departamentes und genossen das warme Klima trotz Regen und auch das warme Wasser des Schwimmbades mit den vielen Rutschbahnen. Endlich kam der Tag an dem wir ans Meer gingen. Wir traffen an der Playa del Cuco einen meilenweiten, wunderschoenen und menschenleeren Sandstrand vor. Ein ganzer Strand fast fuer uns allein. Von den Vulkanen in der Naehe ist das Wasser warm und das warme Klima mit einbisschen Regen stoerte uns nicht. Wir joggten am Strand, badeten im Meer, sprangen in die Wellen rein, erklimmten einige Felsen fuer eine schoene Aussicht, tranken Kokoswasser und dazu hatten wir noch Musik von den Mariachis.